Parametername: A spezifisches IgG (F-EIA)
Version: 2 Gültig ab 14.03.2023
Diagnostik Fachbereich
Allergielabor
Beschreibung
Quantitative Bestimmung spezifischer IgG-Antikörper im Serum.
Synonym
nz
LOINC
(Logical Observations, Identifiers, Numbers and Codes (Regenstrief-Institute))
kA
Ziel und Zweck der Untersuchung
Nachweis einer Typ III Allergie
Prinzip des Verfahrens
Das interessierende Antigen, kovalent an das ImmunoCAP gebunden, reagiert mit den spezifischen IgG-Antikörpern in der Patientenprobe. Nachdem die unspezifischen IgG weggewaschen wurden, werden Enzym-markierte Anti-IgG-Antikörpr hinzugefügt, um einen Komplex zu bilden, Nach der Inkubation wird ungebundenes Enzym-Anti-IgG abgewaschen und der gebundene Komplex wird dann mit einem Entwicklerreagens inkubiert. Nach Abstoppen der Reaktion wird die Fluoreszenz des Eluats gemessen. Je höher der Signalwert, umso mehr spezifisches IgG ist in der Probe vorhanden. Um die Testergebnisse auszuwerten, werden die Messsignale der Patientenproben mithilfe einer Kalibrationskurve in Konzentrationen umgewandelt
Analysenfrequenz
1 - 2 x pro Woche
Kennzeichnung "Dringend" ist möglich
Nein
Zusatzinformation für externe Einsender
(Diese Analyse kann aufgrund der Präanalytik nur für interne Einsenderkreise angeboten werden.)
Probenmaterial
Serum
Abnahmegefäß inkl. Zusatzstoffe
Serummonovette ohne Zusatz
Vorbereitung Patient
keine
Probengewinnung
Venenpunktion
Spezielle Präanalytik (z.B. Probentransport, Versand)
nein
Sammelperiode
3 - 4 Tage
Erforderliches Begleitdokument
Anforderungsschein und ggf. Überweisungsschein
Mindestvolumen pro Anforderung
4,9 ml
Ergebniseinheiten
mg/l
Messbereich
2,0 bis 200 mg/l nach probenverdünnung 1:100 Die Proben müssen verdünnt werden, um in den Kalibrationsbereich zu fallen. Die Software zeigt automatisch die Ergebnisse für die unverdünnte Probe in Übereinstimmung mit dem eingestellten Verdünnungsfaktor an.
Allgemeine Störungen
nz
Kreuzreaktionen
Die Kreuzreaktion mit anderen humanen Immunglobulinen ist bei physiologischen Konzentrationen von IgA, IgM, und IgE nicht messbar
Referenzbereiche
0,0 – 8,0mg/l negativ
8,0-20,0mg/l Graubereich
>20mg/l erhöht
Ausdruck nur gültig von: 14.05.2024

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